Rollenspiele
Rollenspiele beschränken sich nicht ausschließlich auf die BDSM-Szene. Auch in nicht-BDSM oder Vanilla-Kontexten gibt es vielfältige Rollenspiele, die dazu dienen, die Erotik lebendig zu halten. Die bekanntesten und am weitesten verbreiteten dürften wahrscheinlich Doktorspiele, Hausfrau und Handwerker und Chef und Angestellte sein. Gerade bei letzterem kommt schon ein gewisses Machtdynamik ins Spiel, wobei hier die Grenzen zum BDSM fließend sind.
Generell zielen Vanilla-Rollenspiele darauf ab, erotische Spannung durch das Annehmen einer fremden Identität zu erzeugen. Durch das Schlüpfen in eine andere Rolle kann man gewohnte Verhaltensmuster ablegen und Dinge tun, die man sich normalerweise nicht trauen würde. So können sexuelle Wünsche und Fantasien erfüllt werden, die ansonsten unerfüllt bleiben würden. Oft ist es auch einfach die Vorstellung, sich jemandem völlig Fremden hinzugeben (bekannt als Xenophilie), die den besonderen Reiz eines Rollenspiels ausmacht.
Im BDSM sind die Rollenspiele weitaus komplexer und vielschichtiger, da es hier nicht nur um den eigentlichen Sexualakt geht. Im BDSM geht es bei Rollenspielen um das Machtgefüge zwischen Top und Bottom. Je nach Neigungen und Vorlieben können die verschiedenen Rollenspiele recht bizarr oder auch schmerzhaft werden.
Klassische BDSM-Rollenspiele sind die zwischen einer Femdom und ihrem Sklaven oder dem Herrn und seiner Sub. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt, sämtliche Fetische und Neigungen können mit einbezogen werden. Die einfachsten BDSM-Rollenspiele beginnen mit einfachem Fesseln, eventuell verbunden mit Augenverbinden oder anderweitigem Ausleben der dominanten Position. Bei deutlich SM-lastigeren Rollenspielen kommen auch diverse Hilfsmittel zum Einsatz wie Peitsche, Gerte, Paddle und Co.
Je intensiver die Spiele werden, desto wichtiger wird das gegenseitige Vertrauen. Insbesondere für den devoten Part ist ein großes Vertrauen erforderlich, um sich den Spielen des Tops hinzugeben. Selbst wenn das Vertrauen groß ist, muss der Top die Tabus des Bottoms beachten. Ein Safewort kann hilfreich sein, um ein ausuferndes Rollenspiel abbrechen zu können.
Beliebte Rollenspiele im BDSM sind zum Beispiel das Dienstmädchen-Spiel. Der devote Part trägt die Kleidung eines Dienstmädchens und muss den Anweisungen des dominanten Parts Folge leisten. Das Dienstmädchen hat unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen, wie Haushaltsführung, Bedienung oder sexuelle Aufgaben. Weitere klassische BDSM-Rollenspiele sind Domina und Sklave, Schüler und Lehrerin oder Polizist und “Verbrecherin”. Auch bei diesen Spielen können SM-Techniken zum Einsatz kommen.
Die Arten und Formen der Rollenspiele sind nahezu grenzenlos. Auch für extremere Rollenspiele gibt es Anhänger. Hierzu zählen insbesondere die Doktorspiele, die in die Kategorie der “Weißen Erotik” fallen, also Spiele, die in weißen Arztkitteln stattfinden. Auch beim Petplay schlüpfen die Beteiligten in andere Rollen. Manche gehen so weit, dass sie ihre menschlichen “Pferde”, “Hunde” usw. in echten Wettbewerben antreten lassen.
Die extremsten Formen von Rollenspielen sind wahrscheinlich Entführungs- oder Vergewaltigungsspiele. Hierbei wird nicht nur körperlicher, sondern auch starker psychischer Stress verursacht. Wer solche Spiele spielt, sollte sich über die Implikationen im Klaren sein.
Safe, Sane, Consensual
Siehe EinvernehmlichSafeword
Übernommen von Wikipedia
Das Safeword ist ein bei Praktiken im Bereich des BDSM verwendetes Signalwort, mit dem der empfangende Partner anzeigen kann, dass er die Handlung nicht fortsetzen möchte. Im Rahmen einvernehmlich ausgeführter Praktiken gilt ein ausgesprochenes Safeword (auch aus rechtlichen Gründen) als unbedingte Verpflichtung zum sofortigen Aufhören. Der effiziente und vertrauensvolle Umgang mit Safewords ist eine der absolut notwendigen Voraussetzungen für BDSM.
Arten
Es werden zwei Arten von Safewords unterschieden: Das erste Safeword wird zwischen den Partnern vereinbart und soll die Intensität der momentan ausgeführten Aktion verringern („Slowword“), während das zweite Safeword den Abbruch der gesamten Session zur Folge haben soll.
Als Safewords werden üblicherweise Begriffe verwendet, die in der teilweise ritualisierten Interaktion fremd und auffällig wirken, um ein verlässlicheres „Stopp“-Signal abzugeben. Sehr weit verbreitet als zweites Safeword ist Mayday. Als nonverbaler Abbruchcode wird häufig ein dreimaliges (notfalls wiederholtes) Klopfen vereinbart, wie es auch bei diversen Kampfsportarten üblich ist. Oft wird auch die „Ampel“ als „Safeword“ verwendet: Grün = alles okay / Gelb = Vorsicht, nicht stärker oder weiter / Rot = STOPP, sofort aufhören!
Andere Vereinbarungen, wie beispielsweise abgestufte Handzeichenkombinationen, sind situationsabhängig ebenfalls möglich. Von gleichzeitigem Knebeln des Mundes und dem Verbinden der Augen wird abgeraten, da Handzeichen gerade im Rahmen einer Session leicht übersehen werden können und deswegen Blickkontakt generell empfehlenswert ist. Darüber hinaus gibt es auch Okay-Codes, deren Ausbleiben zu einem sofortigen Abbruch des Spiels führen würden. Beispiele hierfür können unter anderem direkter Augenkontakt oder das Verschränken der Arme hinter dem Kopf sein. Solche Gesten sind vor allem bei Spielen von existenzieller Bedeutung, die unter Wasser stattfinden.
Bedeutung
BDSM und andere Aktivitäten, bei denen objektiv Körperverletzungen vorkommen können, können nur legal ausgeübt werden, wenn die Beteiligten wirksam in die Handlungen, ihre Risiken und Folgen eingewilligt haben. Die Voraussetzung dafür ist, dass diese Einwilligung auch jederzeit wieder zurückgenommen werden kann. Das wird durch das Konzept Safeword umgesetzt. Die Rechtsprechung erkennt diese Funktion ausdrücklich an. In Oberbayern wurde 2023 ein Mann zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt, weil er das Safewort einer Frau missachtet hat. Dadurch wurde aus einer einvernehmlichen BDSM-Handlung eine Vergewaltigung in einem schweren Fall, gefährliche Körperverletzung und Freiheitsberaubung.
Scheinschlachtung
Scheinschlachtung bezeichnet eine extremere Form von BDSM-Rollenspielen, bei der die Illusion einer echten Schlachtung geschaffen wird. Diese Praktik gehört zu den intensiveren und riskanteren Bereichen des BDSM und erfordert ein hohes Maß an Vertrauen, Vorbereitung und Kommunikation zwischen den Beteiligten. Dabei wird die Fantasie einer Schlachtung so realistisch wie möglich inszeniert, ohne dass es zu tatsächlicher körperlicher Verletzung kommt.
Ursprung und Geschichte
Die Ursprünge der Scheinschlachtung sind schwer zu definieren, da es sich um eine sehr spezifische und selten praktizierte Form des BDSM handelt. Sie hat wahrscheinlich ihre Wurzeln in makaberen Rollenspielen und Fantasien, die extreme Macht- und Kontrollaspekte betonen. In der BDSM-Community wird die Scheinschlachtung oft als ultimative Form der Hingabe und Unterwerfung angesehen, bei der der Bottom dem Top vollständig vertraut.
Praktiken und Techniken
Die Scheinschlachtung umfasst eine Reihe von Inszenierungen und Techniken, um die Illusion einer echten Schlachtung zu erzeugen. Hier sind einige gängige Elemente:
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Szenario und Setting:
- Die Umgebung wird sorgfältig vorbereitet, um ein realistisches Ambiente zu schaffen. Dies kann eine Kellerumgebung, ein speziell eingerichteter Raum oder ein abgedunkelter Bereich sein, der mit entsprechenden Requisiten ausgestattet ist.
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Kleidung und Requisiten:
- Der Top trägt oft Kleidung, die mit Metzgern oder Schlachtern assoziiert wird, wie Schürzen, Handschuhe und andere passende Accessoires. Der Bottom kann nackt oder in spezieller Kleidung sein, die leicht entfernt werden kann.
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Fesselung und Fixierung:
- Der Bottom wird oft gefesselt oder fixiert, um die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dies kann auf einem speziellen Tisch, an Haken oder in einer Vorrichtung geschehen, die an ein Schlachthaus erinnert.
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Werkzeuge und Geräusche:
- Es werden Werkzeuge wie (attrappen) Messer, Sägen und andere scharfe Gegenstände verwendet, um die Illusion zu verstärken. Geräusche wie das Schärfen eines Messers oder das Tropfen von Flüssigkeit können die Atmosphäre intensivieren.
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Simulation von Schnitten und Blut:
- Durch geschickten Einsatz von Requisiten und Kunstblut wird die Illusion von Schnitten und Blutungen erzeugt. Es wird darauf geachtet, dass keine tatsächlichen Verletzungen entstehen.
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Rollenspiel und Dialog:
- Der Top führt den Bottom durch das Szenario mit gezielten Anweisungen und Dialogen, die die Situation realistischer wirken lassen. Dies kann Drohungen, Anweisungen und andere sprachliche Elemente umfassen.
Psychologische Aspekte
Die Scheinschlachtung ist eine hochintensive Praktik, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen kann. Der Reiz liegt oft in der extremen Form der Unterwerfung und Hingabe, die der Bottom dem Top zeigt. Es ist eine Demonstration von Vertrauen und Macht, bei der der Bottom seine Ängste und Kontrolle vollständig dem Top überlässt. Für den Top ist es eine Möglichkeit, seine Dominanz und Kontrolle auf eine äußerst intensive Weise auszuleben.
Risiken und Nebenwirkungen
Die Scheinschlachtung birgt erhebliche Risiken, sowohl physischer als auch psychischer Natur:
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Physische Risiken:
- Obwohl keine echten Verletzungen beabsichtigt sind, besteht immer die Gefahr von Unfällen. Scharfe Requisiten und restriktive Fesselungen können zu unbeabsichtigten Verletzungen führen. Es ist wichtig, alle verwendeten Werkzeuge gründlich zu überprüfen und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
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Psychische Risiken:
- Die intensive Natur der Scheinschlachtung kann starke emotionale Reaktionen hervorrufen. Es ist möglich, dass der Bottom traumatisierende Erfahrungen macht, wenn die Grenzen nicht klar kommuniziert und respektiert werden. Eine detaillierte Nachbesprechung und emotionale Unterstützung nach der Session sind unerlässlich.
Aftercare
Nach einer Session der Scheinschlachtung ist Aftercare von größter Bedeutung. Beide Partner sollten Zeit für Fürsorge und Kommunikation einplanen, um sicherzustellen, dass der Bottom emotional stabil ist und sich sicher fühlt. Dies kann das Umarmen, sanfte Gespräche und die Pflege von möglichen physischen Spuren umfassen.
Schlagspiele
Siehe Impact PlaySensory Deprivation
Definition
Sensory Deprivation, auf Deutsch “Sinnesentzug”, ist eine BDSM-Praktik, bei der eine oder mehrere Sinneswahrnehmungen einer Person vorübergehend eingeschränkt oder vollständig blockiert werden. Dies kann durch verschiedene Hilfsmittel und Techniken erreicht werden und zielt darauf ab, die Empfindungen des Bottoms zu intensivieren und die Kontrolle des Tops zu verstärken.
Ziele und Effekte
Die Hauptziele der Sensory Deprivation sind die Verstärkung der Abhängigkeit und des Vertrauens zwischen den Partnern, die Intensivierung von Empfindungen und die Förderung eines tiefen, meditativen Zustands. Durch den Entzug bestimmter Sinne kann der Bottom eine erhöhte Sensibilität in den verbleibenden Sinnen erfahren, was die Wahrnehmung von Berührungen, Geräuschen und anderen Reizen verstärkt. Dies führt oft zu einer intensiveren und tiefgründigeren Spielerfahrung.
Anwendungsmethoden
Es gibt verschiedene Methoden und Hilfsmittel zur Durchführung von Sensory Deprivation. Zu den gängigsten gehören:
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Augenbinden (Blindfolds): Sie blockieren das Sehvermögen und lassen den Bottom sich auf Geräusche und Berührungen konzentrieren. Augenbinden gibt es in verschiedenen Materialien, von Seide bis Leder.
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Ohrstöpsel und Kopfhörer: Diese reduzieren oder eliminieren die Geräuschwahrnehmung. In Kombination mit Augenbinden wird der Bottom oft in einen Zustand tiefer Stille und Dunkelheit versetzt.
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Hand- und Fußfesseln: Diese schränken die Bewegungsfreiheit ein und können das Gefühl der Hilflosigkeit und Abhängigkeit verstärken.
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Gags: Knebel können die Sprachfähigkeit einschränken, was zusätzlich zur sensorischen Deprivation beiträgt.
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Hood und Masken: Spezielle Masken oder Hauben können mehrere Sinne gleichzeitig blockieren, darunter Sehen, Hören und manchmal sogar Atmen (durch Einschränkung der Luftzufuhr).
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Ganzkörperanzüge: Latex- oder Neoprenanzüge können das Körpergefühl verändern und das Bewusstsein des Bottoms auf die inneren Empfindungen lenken.
Psychologische Aspekte
Sensory Deprivation kann sowohl physische als auch psychische Effekte haben. Der Entzug von Sinnesreizen kann bei manchen Personen ein tiefes Gefühl der Entspannung und Meditation auslösen, während es bei anderen zu Angstgefühlen oder Panik führen kann. Daher ist es wichtig, dass der Top die Reaktionen des Bottoms genau beobachtet und jederzeit bereit ist, die Session abzubrechen, wenn es notwendig ist.
Sicherheitsmaßnahmen
Sicherheit ist bei Sensory Deprivation von größter Bedeutung. Hier einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen:
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Safeword: Ein im Voraus vereinbartes Safeword oder ein nonverbales Signal sollte immer vorhanden sein, damit der Bottom die Session sofort abbrechen kann.
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Kommunikation: Vor der Session sollten Top und Bottom ausführlich über ihre Grenzen und Erwartungen sprechen.
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Regelmäßige Überprüfung: Der Top sollte den Zustand des Bottoms regelmäßig überprüfen und sicherstellen, dass er sich wohlfühlt und keine Anzeichen von Stress oder Panik zeigt.
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Gradualität: Besonders für Anfänger ist es wichtig, Sensory Deprivation schrittweise zu intensiveren und nicht gleich mit extremen Maßnahmen zu beginnen.
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Notfallausrüstung: Eine Schere oder ein anderes scharfes Werkzeug sollte immer griffbereit sein, um Fesseln oder Masken schnell entfernen zu können.
Variationen
Es gibt viele Variationen und Kombinationen von Sensory Deprivation. Manche Paare integrieren leichte Formen des Sinnesentzugs in ihre regelmäßigen BDSM-Praktiken, während andere sich auf intensivere und längere Sessions spezialisieren. Beliebte Kombinationen sind:
- Sensory Overload: Nach einer Phase des Sinnesentzugs werden die Sinne plötzlich mit starken Reizen überflutet, um die Empfindungen zu maximieren.
- Edge Play: Sensory Deprivation kann mit anderen riskanten Praktiken kombiniert werden, um die Intensität der Erfahrung zu steigern.
- Meditative Sessions: Einige Paare nutzen Sensory Deprivation als Mittel zur Meditation und zur Erkundung tieferer psychischer Zustände.
Shibari
Shibari, stammend aus Japan, bedeutet wörtlich “binden” oder “fesseln”. Daher wird es oft als japanisches Bondage bezeichnet. Bei Shibari dreht sich jedoch mehr um die Kunst des Fesselns selbst, als um die Ausübung von Kontrolle und Dominanz. Es entstammt der Weiterentwicklung der militärischen Fesseltechnik Hojojutsu.
Im Vergleich zum klassischen BDSM Bondage, das sich darum dreht, klar zwischen Top und Bottom zu unterscheiden, steht beim Shibari die Fesselkunst im Vordergrund. Für denjenigen, der fesselt, liegt die Zufriedenheit oft darin, den gefesselten Partner künstlerisch und unbeweglich vor sich zu sehen. Seltener dient diese Bindung als Vorbereitung für weitere sadomasochistische Praktiken.
Die Bezeichnungen für die fesselnde Person (Rigger) und den meist weiblichen Gefesselten (Bunny) stammen aus dem Englischen und sind aus der Zeit entstanden, als Shibari in der BDSM-Szene popularisiert wurde.
Es gibt zahlreiche Techniken für diese kunstvolle Bindung. Einige dienen einfach nur dazu, das “Opfer” unbeweglich zu machen. Andere sind künstlerisch inspiriert und sollen die Schönheit des weiblichen Körpers betonen und hervorheben.
- Tsuri: Bezeichnet Hängefesselung und Suspension
- Takate Kote Shibari: Eine Technik, um den Oberkörper zu fesseln, bei der die Arme auf dem Rücken fixiert sind.
- Karada: Dies bezeichnet eine netzartige Ganzkörperfesselung, bei der weitere Techniken integriert werden können.
- Kikko Shibari: Die Schildkrötenschalen-Bindung ist eine spezielle Form der Ganzkörperbindung.
- Sakurambo oder Matanawa: Fesseltechnik für weibliche Genitalien.
- Shinju: Fesseltechnik für weibliche Brüste.
Für die gefesselten Frauen geht es oft darum, sich ihrem Partner auf besondere Weise hinzugeben. Unbeweglich und dennoch weit geöffnet zeigen sie Vertrauen in ihren Partner. Gleichzeitig betonen die Seile und Knoten die Weiblichkeit.
In der traditionellen japanischen Fesselkunst werden häufig Seile aus Hanf oder Jute verwendet. Vor dem ersten Gebrauch werden diese natürlichen Seile behandelt, um sie so geschmeidig wie möglich zu machen. Dabei kommen oft spezielle Öle zum Einsatz.
Risiken und Nebenwirkungen von Shibari Für körperlich gesunde Menschen birgt diese Technik kein Risiko, da es hier nicht darum geht, Macht auszuüben oder jemanden unnötig zu quälen. Bei Techniken wie dem Hängebondage ist jedoch Vorsicht geboten. Dies sollte nur ausgeführt werden, wenn man genau weiß, was man tut und jederzeit eingreifen kann.
Und generell bei allen Fesseltechniken gilt: Man sollte die gefesselte Person niemals allein lassen.
Sissy Fetisch
Der Sissy Fetisch ist eine spezielle Form des Crossdressing und der Feminisierung innerhalb der BDSM-Szene. Er beschreibt die Vorliebe, sich als Mann weiblich zu kleiden und weibliche Rollen oder Verhaltensweisen anzunehmen. Oft geht es dabei nicht nur um das Tragen von Frauenkleidung, sondern auch um die Erniedrigung und Unterwerfung durch das Annehmen eines weiblichen, oft stereotypisch überzeichneten Charakters.
Ursprung und Geschichte
Der Sissy Fetisch hat seine Wurzeln im Crossdressing und der Feminisierung, Praktiken, die seit Jahrhunderten existieren. Historisch gesehen gab es immer wieder Zeiten und Kulturen, in denen Männer Frauenkleidung trugen, sei es aus religiösen, rituellen oder gesellschaftlichen Gründen. Im modernen Kontext hat der Sissy Fetisch sich als eigenständige Praktik innerhalb der BDSM-Szene etabliert und ist eng mit Themen wie Macht, Kontrolle, Erniedrigung und Geschlechterrollen verbunden.
Praktiken und Techniken
Beim Sissy Fetisch gibt es eine Vielzahl von Praktiken, die alle darauf abzielen, den Teilnehmer in eine feminisierte Rolle zu versetzen und ihn in dieser Rolle zu unterwerfen und/oder zu erniedrigen. Hier sind einige gängige Elemente:
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Kleidung:
- Sissies tragen oft weibliche Kleidung, die von alltäglicher Damenmode bis hin zu speziellen Fetisch-Outfits reichen kann. Dies umfasst Kleider, Röcke, Blusen, Strumpfhosen, Dessous und hochhackige Schuhe. Die Kleidung ist oft übertrieben feminin und kann Elemente wie Rüschen, Spitze und rosa Farben beinhalten.
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Make-up und Perücken:
- Make-up spielt eine wichtige Rolle bei der Feminisierung. Sissies werden oft geschminkt, um ihre Gesichtszüge weicher und weiblicher erscheinen zu lassen. Perücken werden verwendet, um eine weibliche Frisur zu erzeugen.
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Verhaltensschulung:
- Neben dem Aussehen wird auch das Verhalten feminisiert. Dies kann das Erlernen und Nachahmen von weiblichen Gesten, Bewegungen und Sprachmustern beinhalten. Sissies können dazu angehalten werden, ihre Stimme zu verändern, um femininer zu klingen, oder spezifische weibliche Verhaltensweisen zu übernehmen.
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Erniedrigung und Unterwerfung:
- Ein zentraler Aspekt des Sissy Fetisch ist die Erniedrigung. Der Sissy wird oft in Situationen gebracht, in denen seine Männlichkeit in Frage gestellt oder lächerlich gemacht wird. Dies kann verbal geschehen oder durch öffentliche Bloßstellung. Der dominante Part (oft eine Frau oder ein dominanter Mann) übt dabei Kontrolle und Macht über die Sissy aus.
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Sexuelle Praktiken:
- Sissy Fetisch kann auch sexuelle Elemente beinhalten, wie Anilingus, Pegging (Penetration des Mannes durch einen Umschnalldildo), und andere Formen von BDSM-Praktiken. Hierbei wird die feminisierte Rolle oft mit sexueller Unterwerfung kombiniert.
Psychologische Aspekte
Der Sissy Fetisch ist vielschichtig und kann verschiedene psychologische Bedürfnisse ansprechen. Für viele Teilnehmer ist es eine Möglichkeit, ihre unterdrückte weibliche Seite auszuleben und sich von traditionellen Geschlechterrollen zu befreien. Die Erniedrigung und Unterwerfung können dabei als Erregung und Befriedigung erlebt werden, da sie einen starken Kontrast zu ihrem alltäglichen Leben darstellen.
Risiken und Nebenwirkungen
Wie bei allen BDSM-Praktiken gibt es auch beim Sissy Fetisch Risiken, sowohl physischer als auch psychischer Natur:
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Physische Risiken:
- Das Tragen von hochhackigen Schuhen und eng sitzender Kleidung kann körperliche Beschwerden verursachen. Unsachgemäße Verwendung von Kosmetika kann zu Hautirritationen führen.
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Psychische Risiken:
- Die ständige Erniedrigung und der Verlust der männlichen Identität können langfristige psychische Auswirkungen haben, insbesondere wenn die Praktiken ohne ausreichende Kommunikation und Zustimmung durchgeführt werden.
Aftercare
Aftercare ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass der Teilnehmer emotional und körperlich sicher und gesund ist. Nach einer Session sollten beide Partner Zeit für Gespräche und Pflege einplanen. Dies kann das Entfernen von Make-up, das Umkleiden in bequeme Kleidung und das Führen eines Gesprächs über die erlebten Emotionen umfassen.
Sklavenbox – Black Box
Die Sklavenkiste, auch als “Black Box” bekannt, ist eine aus Holz oder Metall gefertigte Box, die so dimensioniert ist, dass ein darin eingeschlossener Sklave seine Position nicht ändern kann. Die Kiste ist, mit Ausnahme von Belüftungsöffnungen, lichtundurchlässig und blickdicht, daher der Alternativname “Black Box”. In einigen Modellen gibt es zusätzliche Öffnungen für den Mund, das Gesäß, die Hände oder Füße des Sklaven. Alle Körperteile oder Extremitäten, die außerhalb der Sklavenbox zugänglich sind, können vom Top benutzt, misshandelt oder involviert werden.
Diese Öffnungen können auch vom Top benutzt werden, um den Bottom weiter zu belästigen oder Zugang zu den Öffnungen des Bottoms zu erhalten. Sehr moderne Boxen sind mit einer Infrarotkamera ausgestattet. Diese ermöglicht es dem Top, seinen Bottom leiden zu sehen oder bei der Benutzung der Lustöffnungen des Bottoms besser zielen zu können. Eine extreme Variante dieser Form ist die Übertragung der Aufnahmen über das Internet an Zuschauer, was die Präsentation des Bottoms beinhaltet. Bei dieser Form der Vorführung sollte der Top immer das Einverständnis des Partners im Voraus einholen, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden.
In der Sklavenbox können auch weitere Geräte wie Dildos oder Haken installiert sein. Abhängig von der Konstruktion der Box kann es möglich sein, den Sklaven von hinten zu penetrieren, entweder mit einem männlichen Glied oder einem Umschnalldildo. Darüber hinaus bietet die Box genügend Platz für alle BDSM-Utensilien nach dem Spiel. Mit einer Decke oder einem großen Tuch kann die Box schnell versteckt werden und der Wohn- oder Schlafraum ist wieder für ungebetene Gäste geöffnet.
Ein in die Box eingeschlossener Sklave sollte nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Kleinere Probleme können in solch einer Situation durchaus ernsthafte Auswirkungen haben. Bottoms mit Asthma, Klaustrophobie oder Herzproblemen sollten generell auf einen Aufenthalt in einer solchen Black Box verzichten.
Diese Öffnungen können auch vom Top benutzt werden, um den Bottom weiter zu belästigen oder Zugang zu den Öffnungen des Bottoms zu erhalten. Sehr moderne Boxen sind mit einer Infrarotkamera ausgestattet. Diese ermöglicht es dem Top, seinen Bottom leiden zu sehen oder bei der Benutzung der Lustöffnungen des Bottoms besser zielen zu können. Eine extreme Variante dieser Form ist die Übertragung der Aufnahmen über das Internet an Zuschauer, was die Präsentation des Bottoms beinhaltet. Bei dieser Form der Vorführung sollte der Top immer das Einverständnis des Partners im Voraus einholen, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden.
In der Sklavenbox können auch weitere Geräte wie Dildos oder Haken installiert sein. Abhängig von der Konstruktion der Box kann es möglich sein, den Sklaven von hinten zu penetrieren, entweder mit einem männlichen Glied oder einem Umschnalldildo. Darüber hinaus bietet die Box genügend Platz für alle BDSM-Utensilien nach dem Spiel. Mit einer Decke oder einem großen Tuch kann die Box schnell versteckt werden und der Wohn- oder Schlafraum ist wieder für ungebetene Gäste geöffnet.
Sklavenkäfig
Der Sklavenkäfig, üblicherweise aus Metallstangen gefertigt, ist gerade ausreichend groß, um den Bottom darin festzuhalten. Im Gegensatz zur Sklavenbox ist der Sklavenkäfig transparent. Abhängig von der Größe des Sklavenkäfigs kann der Bottom seine Position nicht mehr ändern, sobald er diese eingenommen hat. Die mögliche Position des Bottoms hängt dabei von der Konstruktion des Sklavenkäfigs ab. Von einer hockenden über stehende Position oder auf allen Vieren bis hin zu einer liegenden Position – alles ist denkbar und machbar.
Einige Sklavenkäfige bieten auch die Möglichkeit, verschiedene Toys direkt im Käfig zu installieren. Beliebte Spielzeuge für diese Zwecke sind Fesseln, Dildos und Plugs. Bestimmte Designs ermöglichen sogar das Hochhängen und Fixieren des Käfigs an der Decke. Auch die möglichen Interaktionen mit dem Bottom hängen von der Konstruktion des Käfigs ab. Bei den meisten Käfigen kann der Top von außen eingreifen oder den Eingesperrten nutzen. Dafür sind entweder die Abstände zwischen den Gitterstäben entsprechend groß, oder der Käfig ist mit speziellen Öffnungen für Eingriffe ausgestattet.
Der Sklavenkäfig dient zur Demütigung des Bottoms und zur Verstärkung der Dominanz des Tops. Sobald der Bottom im Käfig eingesperrt ist, hat der Top verschiedene Möglichkeiten, seinen Bottom zu quälen. Aufgrund der stark eingeschränkten Bewegungsfreiheit ist das Einsperren des Bottoms in einen Sklavenkäfig immer als Strafe zu betrachten.
Sklavenvertrag
Ein Sklavenvertrag wird zwischen Top und Bottom abgeschlossen, um der Beziehung klare Konturen zu geben. Beide, der Top und der Bottom, haben bestimmte Rechte und Pflichten, die in diesem Vertrag festgelegt werden.
Im Sklavenvertrag wird eine scheinbar vorteilhafte Übereinkunft für beide Parteien getroffen. Mit dieser Vereinbarung kann niemand später behaupten, er hätte von den festgelegten Bedingungen nichts gewusst. Allerdings sollte niemand unüberlegt einen Sklavenvertrag unterzeichnen. Jeder Partner hat individuelle Bedürfnisse, Vorlieben und Tabus. Daher sollten Top und Bottom zunächst einander kennenlernen und ihre Übereinstimmungen finden, bevor sie sich auf einen Vertrag einlassen. Für die Phase des Kennenlernens empfiehlt es sich, ein Regelbuch zu nutzen, in dem erste Regeln und Pflichten festgehalten werden können.
Ein gut strukturierter Sklavenvertrag hat eine ähnliche Struktur wie ein alltäglicher Vertrag, obwohl der Inhalt stark variiert. Ein Sklavenvertrag beginnt mit einer Präambel (Einleitungsabschnitt), die teilweise auch romantisch gestaltet sein kann. Anschließend könnte eine Vereinbarung über den zeitlichen Geltungsbereich des Sklavenvertrags folgen, falls dieser nur für einen bestimmten Zeitraum Gültigkeit haben soll.
Der wichtigste Abschnitt des Sklavenvertrags beinhaltet nun die Regelungen und Paragraphen über die Rechte und Pflichten von Top und Bottom. In diesen Paragraphen können Aspekte wie Tabus, Kleiderordnung, Verhaltensregeln, Pflichten und Sanktionen bei Nichteinhaltung, Kommunikation, Loyalität, Safeword, Rechte und Pflichten des Tops, Sexualität, Treue und weitere Aspekte, die man geregelt haben möchte, festgelegt werden.
Ein Sklavenvertrag stellt einen moralischen Rahmen und eine Bindung dar, ist jedoch rechtlich nicht bindend.
Slave Contract
Ein Slave Contract, zu Deutsch Sklavenvertrag, ist ein formelles Dokument, das in BDSM-Beziehungen verwendet wird, um die spezifischen Rechte, Pflichten und Erwartungen zwischen einem dominanten Partner (Dom) und einem submissiven Partner (Sub) festzulegen. Dieser Vertrag dient dazu, klare Vereinbarungen zu treffen und die Dynamik der Beziehung zu definieren, um Missverständnisse zu vermeiden und ein sicheres, konsensuales Umfeld zu gewährleisten.
Bedeutung und Zweck des Slave Contracts
Der Slave Contract hat mehrere wesentliche Funktionen:
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Klarheit und Transparenz: Durch das schriftliche Festhalten von Vereinbarungen können beide Parteien ihre Erwartungen, Grenzen und Wünsche deutlich machen. Dies hilft, Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.
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Vertrauensbildung: Ein solcher Vertrag kann das Vertrauen zwischen den Partnern stärken, da beide Seiten wissen, dass ihre Bedürfnisse und Grenzen respektiert werden.
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Sicherheit: Der Vertrag enthält oft Sicherheitsvorkehrungen und Notfallprotokolle, um sicherzustellen, dass die Spiele sicher und einvernehmlich ablaufen.
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Verpflichtung: Der Sklavenvertrag kann als symbolische oder rechtliche Verpflichtung gesehen werden, die die Ernsthaftigkeit und Hingabe der Beteiligten unterstreicht.
Typische Inhalte eines Slave Contracts
Ein Slave Contract kann je nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Beteiligten sehr unterschiedlich aussehen. Hier sind einige häufige Elemente, die in solchen Verträgen enthalten sein können:
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Präambel: Eine Einleitung, die die Absichten und die Philosophie der Beziehung beschreibt. Dies kann auch romantische oder poetische Elemente enthalten, um die emotionale Bindung zu betonen.
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Begriffsbestimmungen: Definitionen der wichtigsten Begriffe und Rollen innerhalb des Vertrags, um sicherzustellen, dass beide Parteien die gleichen Vorstellungen haben.
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Zeitliche Rahmenbedingungen: Angabe der Dauer, für die der Vertrag gilt. Dies kann ein festgelegter Zeitraum sein oder auf unbestimmte Zeit angelegt werden, mit regelmäßigen Überprüfungen.
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Rechte und Pflichten:
- Des Dominanten: Beschreibung der Rechte und Pflichten des dominanten Partners, einschließlich der Verantwortung für das Wohlbefinden und die Sicherheit des Submissiven.
- Des Submissiven: Beschreibung der Aufgaben und Pflichten des submissiven Partners, einschließlich der Einhaltung der Regeln und der Bereitschaft, Anweisungen zu befolgen.
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Grenzen und Tabus: Eine detaillierte Auflistung der physischen, emotionalen und psychischen Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Dies umfasst auch Tabus und absolute No-Gos.
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Safewords und Notfallprotokolle: Festlegung von Safewords, die während der Sessions verwendet werden können, um die Aktivitäten sofort zu stoppen, sowie detaillierte Notfallpläne für unvorhergesehene Situationen.
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Strafen und Belohnungen: Definition der Konsequenzen für die Nichteinhaltung der Vertragsbedingungen sowie möglicher Belohnungen für besonders gute Erfüllung der Pflichten.
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Vertraulichkeit: Vereinbarungen über die Vertraulichkeit und den Schutz persönlicher Daten und Informationen.
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Überprüfung und Anpassung: Regelungen für die regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Vertrags, um sicherzustellen, dass er den aktuellen Bedürfnissen und Wünschen beider Partner entspricht.
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Unterzeichnung: Der Vertrag endet mit den Unterschriften beider Parteien, die ihre Zustimmung und ihr Einverständnis bezeugen.
Rechtlicher Status eines Slave Contracts
Es ist wichtig zu betonen, dass ein Slave Contract keine rechtliche Verbindlichkeit im juristischen Sinne hat. Er ist in erster Linie eine symbolische und persönliche Vereinbarung zwischen den beteiligten Personen. Trotz der formellen Struktur und der rechtlich anmutenden Sprache ist ein solcher Vertrag nicht einklagbar und sollte nicht als rechtlich bindend betrachtet werden.
Spanischer Reiter
Der Spanische Reiter, ein Folterinstrument, besteht aus einem keilförmigen Holzblock, auf dem der Bottom mit weit auseinander gespreizten Beinen platziert wird. Manche dieser Geräte sind zusätzlich mit Metallspitzen an der Kante ausgestattet, um das Leiden zu intensivieren. Da die Füße des Bottoms den Boden nicht berühren, liegt das gesamte Gewicht auf der spitzen Kante. Mit der Zeit entstehen dem Bestraften unerträgliche Schmerzen. Um die Tortur zu verschlimmern, werden dem Bottom oftmals zusätzliche Gewichte an den Füßen angebracht.
Der Spanische Reiter, der auch als Spanischer Bock bezeichnet wird, hat seinen Namen aus der Zeit der Inquisition. Damals wurde das Gerät zur Folter eingesetzt, um „die Wahrheit“ zu erzwingen. Doch unabhängig von der spanischen Inquisition fand der Spanische Reiter auch im fernen Japan und China Anwendung.
Der Strafesel, der dem Spanischen Reiter sehr ähnelt, besteht aus zwei spitzwinklig zusammengefügten Brettern. Der Name des Strafesels leitet sich davon ab, dass oft ein Eselskopf aus Stroh auf die Holzbretter platziert wurde, um die Demütigung der bestraften Person zu verstärken.
Wenn ein Spanischer Reiter verwendet wird, darf der Bottom niemals unbeaufsichtigt gelassen werden. Insbesondere wenn die spitze Kante nicht gepolstert oder verbreitert ist oder sogar mit Metallkanten ausgestattet ist, kann längeres Sitzen ernsthafte Verletzungen verursachen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff “Spanischer Reiter” auch ein Reliefbild von Salvador Dali bezeichnet und zudem als Hilfsmittel zur Ausbildung von Pferden verwendet wird.