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Übernommen von Exxotic Mistress

Edge Play

Definition und Bedeutung

Edge Play bezeichnet eine Gruppe von BDSM-Praktiken, die als besonders riskant oder extrem angesehen werden. Diese Aktivitäten bewegen sich oft an den Grenzen der physischen, emotionalen und psychischen Sicherheit der beteiligten Personen. Der Begriff “Edge” bezieht sich dabei auf die “Kante” oder “Grenze” der Komfortzone und der akzeptablen Risiken.

Beispiele für Edge Play:

  • Breath Play: Kontrolle oder Einschränkung der Atmung, z.B. durch Würgen oder den Einsatz von Masken.
  • Blood Play: Aktivitäten, bei denen Blut im Spiel ist, wie das Schneiden oder Stechen mit Nadeln.
  • Knife Play: Nutzung von Messern oder scharfen Gegenständen, um Angst und Erregung zu erzeugen, ohne tatsächlich zu verletzen.
  • Fire Play: Einsatz von Feuer oder Hitze zur Stimulation.
  • Electric Play: Nutzung von Elektrizität für sexuelle Stimulation, z.B. durch Elektrostimulation.
  • Consensual Non-Consent (CNC): Rollenspiele, bei denen eine scheinbare Verweigerung der Zustimmung dargestellt wird, obwohl alle Handlungen vorher abgesprochen und einvernehmlich sind.

Wichtige Überlegungen und Sicherheitsmaßnahmen

Edge Play erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Kommunikation zwischen den Beteiligten. Da diese Praktiken höhere Risiken bergen, sind gründliche Vorbereitungen und ein tiefes Verständnis der Grenzen und Wünsche des Partners unerlässlich. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Einvernehmlichkeit: Alle Beteiligten müssen ausdrücklich und informiert zustimmen. Dies sollte im Vorfeld ausführlich besprochen und dokumentiert werden.
  • Sicherheitsvorkehrungen: Notfallpläne und Sicherheitsmaßnahmen sollten vorhanden sein. Dazu gehören beispielsweise Erste-Hilfe-Kenntnisse, das Bereithalten von medizinischen Hilfsmitteln und die Kenntnis der eigenen körperlichen und psychischen Grenzen.
  • Safewords und Signale: Da es bei Edge Play leicht zu extremen Situationen kommen kann, sind klare Safewords oder nonverbale Signale unerlässlich, um das Spiel sofort abbrechen zu können, wenn es zu intensiv wird.
  • Nachsorge (Aftercare): Nach einer Edge Play-Session ist besondere Aufmerksamkeit für die emotionale und körperliche Nachsorge erforderlich. Dies kann von beruhigenden Gesprächen bis hin zu physischer Pflege reichen.

Psychologische Aspekte

Edge Play kann intensive emotionale Reaktionen hervorrufen. Die beteiligten Personen müssen sich ihrer eigenen mentalen Stärke und ihrer Fähigkeit zur Verarbeitung extremer Erfahrungen bewusst sein. Die psychologische Belastung kann sowohl während der Session als auch danach erheblich sein, weshalb die Kommunikation und Nachsorge entscheidend sind.

Rechtliche Überlegungen

Da einige Praktiken des Edge Plays potenziell illegale oder als Körperverletzung eingestufte Handlungen beinhalten können, ist es wichtig, sich der rechtlichen Rahmenbedingungen bewusst zu sein. In vielen Ländern können selbst einvernehmliche Praktiken als illegal angesehen werden, wenn sie zu erheblichen körperlichen Schäden führen.

Empfohlene Praxis

Edge Play sollte nur von erfahrenen BDSM-Praktizierenden durchgeführt werden, die über umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten in den betreffenden Techniken verfügen. Anfänger sollten sich langsam an diese Praktiken herantasten und idealerweise unter der Anleitung erfahrener Personen stehen.

Gemeinschaft und Ressourcen

Es gibt viele Ressourcen und Gemeinschaften, die Unterstützung und Informationen zu Edge Play bieten. Online-Foren, lokale BDSM-Gruppen und Workshops können wertvolle Informationen und Unterstützung bieten. Der Austausch mit anderen kann dazu beitragen, die eigenen Kenntnisse zu erweitern und sicherzustellen, dass die Praktiken sicher und einvernehmlich durchgeführt werden.

Einlauf

Der Begriff “Einlauf” (auch als “Klistier” bekannt) bezeichnet im BDSM-Kontext eine Praxis, bei der Flüssigkeit in das Rektum und den unteren Teil des Darms eingeführt wird. Diese Praktik kann sowohl zu medizinischen Zwecken als auch zur sexuellen Stimulation und Erniedrigung angewendet werden. Im BDSM-Bereich wird der Einlauf oft als Mittel der Kontrolle, Reinigung und Demütigung eingesetzt.

Historischer Hintergrund und Definition

Einlaufpraktiken haben eine lange Geschichte und wurden ursprünglich zu medizinischen Zwecken entwickelt, um den Darm zu reinigen und Verstopfungen zu behandeln. Im BDSM-Kontext hat der Einlauf jedoch eine zusätzliche Bedeutung erlangt. Er kann sowohl als Teil von medizinischen Rollenspielen als auch zur Intensivierung des Machtgefälles zwischen dem dominanten und dem submissiven Partner eingesetzt werden.

Anwendung und Methoden

Vorbereitung

Vor der Durchführung eines Einlaufs ist es wichtig, alle notwendigen Materialien bereitzustellen. Dazu gehören:

  • Einlaufgerät (z.B. Einlaufbeutel, Birnenspritze oder spezielle Einlaufgeräte)
  • Körperwarme Flüssigkeit (meist Wasser, manchmal mit Seife oder anderen Zusatzstoffen)
  • Gleitmittel
  • Handtücher und Schutzeinlagen

Der dominante Partner (Top) bereitet den submissiven Partner (Bottom) vor, indem er eine entspannte und sichere Umgebung schafft. Der Bottom sollte sich in einer bequemen Position befinden, typischerweise auf der Seite liegend oder kniend.

Durchführung

  • Einlaufgerät vorbereiten: Das Einlaufgerät wird mit der Flüssigkeit gefüllt und entlüftet, um sicherzustellen, dass keine Luft in das Rektum gelangt.
  • Einführung: Der Anus des Bottoms wird mit Gleitmittel vorbereitet. Der Top führt die Spitze des Einlaufgeräts vorsichtig in das Rektum ein.
  • Verabreichung: Die Flüssigkeit wird langsam in das Rektum eingeführt. Der Top sollte auf Anzeichen von Unbehagen oder Schmerz achten und gegebenenfalls die Einführungsgeschwindigkeit anpassen.
  • Haltephase: Nach dem Einführen der Flüssigkeit muss der Bottom diese für eine bestimmte Zeit halten, was ein Gefühl der Kontrolle und des Drucks erzeugt.
  • Entleerung: Nach der Haltephase darf der Bottom die Flüssigkeit entleeren. Dies kann in einem vorbereiteten Bereich oder im Badezimmer erfolgen.

Risiken und Sicherheit

Wie bei allen BDSM-Praktiken ist Sicherheit oberstes Gebot. Einlaufpraktiken sollten niemals ohne Einverständnis und ausführliche Absprache durchgeführt werden. Folgende Sicherheitsaspekte sind zu beachten:

  • Hygiene: Alle Geräte sollten gründlich gereinigt und desinfiziert werden, um Infektionen zu vermeiden.
  • Flüssigkeit: Die verwendete Flüssigkeit sollte körperwarm sein und keine reizenden Zusatzstoffe enthalten. Reines Wasser ist am sichersten.
  • Menge: Die Menge der Flüssigkeit sollte dem Erfahrungsstand und der Toleranz des Bottoms angepasst werden. Zu viel Flüssigkeit kann zu Krämpfen und Unwohlsein führen.
  • Einverständnis und Kommunikation: Einlaufpraktiken erfordern ein hohes Maß an Vertrauen und Kommunikation. Ein Safeword sollte vereinbart werden, um die Praktik sofort abbrechen zu können, falls der Bottom Schmerzen oder Unbehagen verspürt.

Psychologische Aspekte

Für viele BDSM-Praktizierende hat der Einlauf eine starke psychologische Komponente. Der Kontrollverlust und die damit verbundene Erniedrigung können intensive emotionale und erotische Empfindungen hervorrufen. Die Praxis kann auch als reinigende Zeremonie oder als Vorbereitung für andere sexuelle Aktivitäten dienen.

Varianten und Erweiterungen

Es gibt verschiedene Variationen der Einlaufpraktik im BDSM:

  • Medizinische Rollenspiele: Einläufe können Teil von Rollenspielen sein, bei denen der Top als Arzt oder Krankenschwester agiert.
  • Zwangseinläufe: Diese Form wird oft in Szenarien verwendet, die auf Bestrafung und Kontrolle abzielen.
  • Zusatzeffekte: Manche Top verwenden spezielle Flüssigkeiten, um zusätzliche Effekte zu erzielen, wie z.B. milde Seifenlösungen, um den Reinigungseffekt zu verstärken.

Einvernehmlich

Übernommen von Wikipedia

(RACK ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel)

Safe, sane, consensual (SSC) und Risk-aware consensual kink (RACK) sind zwei unterschiedliche Konzepte innerhalb des BDSM, um bei potenziell risikobehafteten Aktivitäten Einvernehmlichkeit zwischen den Beteiligten sicherzustellen und damit die verwendeten Praktiken von strafbarer sexueller Gewalt klar abzugrenzen. Hierbei ist die Handhabung bzw. Beachtung von SSC sowohl entwicklungsgeschichtlich älter als auch weiter verbreitet als die von RACK.

SSC

Das englische „Safe, sane, consensual“ bedeutet „sicher, vernünftig, einvernehmlich“. Der Begriff stammt aus der Internet-Subkultur der 1990er Jahre.

SSC wird auch als Grundprinzip des BDSM bezeichnet, da es eine in der sadomasochistischen Subkultur weitgehend unumstrittene moralische Grundlage beschreibt. Die Sicherheit und Vermeidung von unerwünschten körperlichen und seelischen Schäden steht über der Befriedigung der Lust. Die Grenzen des sadomasochistischen Spiels sind zwischen den beiden Partnern festlegbar, und es ist beiden bzw. allen Beteiligten klar, worauf sie sich einlassen. Dies setzt intensive Gespräche über Wünsche, Neigungen und Abneigungen sowie weitreichende Aufklärung über die medizinischen und psychischen Risiken und Gefahren voraus. In dieser hier in Idealform skizzierten Weise kann der Umgang mit potenziellen Risiken allerdings vielleicht von festen Partnern, selten jedoch bei anonymen Gelegenheitsbegegnungen umgesetzt werden. Dennoch lässt sich aus Szene-Beobachtungen konstatieren, dass SSC auch bei anonymen Begegnungen weitestmöglich Berücksichtigung findet.

Jede der drei Komponenten des SSC ist dabei individuell zu bewerten; es kann durchaus Spielarten geben, die von dem Einen als unsicher, dem Anderen jedoch als sicher bewertet werden. In so einem Fall würde derjenige, der sie als unsicher empfindet, sich nicht auf sie einlassen.

Die Entwicklung des Begriffs SSC wird häufig dem schwulen Lederaktivisten David Stein zugeschrieben, der ihn 1984 für die Gay Male S/M Activists (GMSMA) prägte. Weitere Informationen hierzu finden sich in dem Aufsatz Safe Sane Consensual: The Evolution of a Shibboleth, in welchem Stein darstellt, dass er den Begriff entwickelte, um „… die Art und Weise, wie ich SM praktizieren wollte, von der kriminell missbrauchenden oder neurotisch selbstzerstörerischen Art, die nur allzu oft mit dem Begriff ‚Sadomasochismus‘ in Verbindung gebracht wird, abzugrenzen.“

RACK

Ein alternatives Modell zu SSC, das sich vor allem auf die beiden Faktoren Einvernehmlichkeit und individuelle persönliche Risikobeurteilung stützt, wird mit dem Akronym RACK (Risk-aware consensual kink) bezeichnet. Zwar wird die Bezeichnung kink hierbei in der Regel mit dem Begriff BDSM übersetzt; ein kink ist allerdings ein weiter gefasster Begriff, der zusätzliche, vom Denken, Fühlen, Handeln und Gewohnheiten der Bevölkerungsmehrheit abweichende Aspekte abdeckt.

RACK ist ebenfalls ein moralisches Verhaltensmodell für Handlungen und Spiele im BDSM-Kontext. Es steht in einem klaren Kontrast zum Konzept von SSC. Aus Sicht der RACK-Praktizierenden setzt ihr Konzept weniger auf nur schwer greif- und messbare und vor allem individuell variable Kriterien wie „Vernünftigkeit“ und „Sicherheit“. Stattdessen stellt RACK die Einvernehmlichkeit der Handelnden in den Vordergrund und verknüpft diese mit der individuellen Risikobereitschaft der Beteiligten. Das Schwergewicht liegt also in hohem Ausmaß auf der Eigenverantwortung der Beteiligten und nicht auf einer von Dritten vorgenommenen absoluten Bewertung von Kriterien, die für individuelle Handlungen, Wünsche und Situationen nicht passgenau zu sein brauchen.

RACK ist längst nicht so weit verbreitet wie SSC. Es entstand als Alternativmodell, weil sich einige BDSM-Aktive mit dem Konzept des SSC nicht genügend identifizieren konnten.

Grundlagen von RACK

SSC kann zunächst als lange gepflegte und etablierte universelle Konstitution sadomasochistischer Praktiken betrachtet werden. Es dient häufig als Modell und Basis für die Ausübung sadomasochistischer Praktiken und die Abgrenzung von strafrechtlich relevanter Gewalt. Dass SSC, auch in der Erweiterung SSCF (hierbei soll das für „Fun“ stehende „F“ dokumentieren, dass neben den drei Hauptaspekten auch der Faktor „Spaß“ berücksichtigt wird), aber auch begrifflich zu kurz greifen kann und einer Erweiterung bedarf, manifestiert sich aus Sicht der RACK-Anhänger an folgenden Widersprüchen:

  • Warum sollte etwas verwerflich sein, das einem objektiven Anspruch an Sicherheit zwar nicht genügt, wenn sich die beteiligten Spielpartner jedoch einig sind, es trotzdem praktizieren zu wollen?
  • Warum sollte etwas verwerflich sein, das einem Anspruch an logische Vernunft zwar nicht genügt, wenn sich die Spielpartner jedoch einig sind, es trotzdem praktizieren zu wollen?
  • Wenn aber dennoch von generalisierten Ansprüchen an Sicherheit und Vernunft ausgegangen werden soll, wer definiert und begründet diese, da doch die Beurteilung solcher Kriterien in erheblichem Ausmaß subjektiv ist?

Die Auflösung der Widersprüche liegt darin, dass als Basis sadomasochistischer Handlungen und als greif- und benennbare Abgrenzung zu juristisch relevanter Körperverletzung und sexuellen Straftaten nur die Einvernehmlichkeit als Paradigma existiert. Die „unscharfen“ Definitionen safe (sicher) und sane (vernünftig) werden diesem Prinzip untergeordnet. Hieraus folgt, dass RACK-Spiele zunächst weniger vernünftig und gefährlicher zu sein scheinen als solche, die auf SSC basieren.

RACK-Praktizierende führen in diesem Zusammenhang jedoch an, dass jede BDSM-Praktik, jedes „Spiel“ physische und psychische Risiken beinhaltet. Die Risiken sind von jedem Einzelnen der Beteiligten, von den ausgeübten Praktiken, vom Spielkontext selbst, von möglichen äußeren Einflüssen und zahlreichen weiteren Faktoren abhängig. Die Vorstellung, dass es geradezu unmöglich sei, alle potenziellen Faktoren in allen möglichen Konstellationen zu berücksichtigen und sich gegen hieraus resultierende Risiken abzusichern, führt hier zu der – zweifellos zutreffenden – Schlussfolgerung, dass bei BDSM-Aktivitäten immer ein Risiko besteht.

Im Mittelpunkt des RACK-Verhaltensmodells steht daher das Bewusstsein um unwägbare oder auch konkrete Risiken sämtlicher BDSM-Aktivitäten und deren generelle Akzeptanz durch die Beteiligten. RACK-Praktizierende gehen die Risiken bewusst und einvernehmlich ein. Häufig wird hierbei SSC keineswegs als ein „schlechtes“ Rahmenkonzept für BDSM-Spiele betrachtet; vielmehr führen RACK-Befürworter an, dass SSC nur partiell der Lebenswirklichkeit gerecht wird und möglicherweise sogar ein unzutreffendes Gefühl von „Sicherheit“ suggeriert; RACK hingegen soll aus dieser Sicht eine breitere, offenere und vor allem realistischer umsetzbare Basis für BDSM bieten.

Eiswürfelspiele

Eiswürfelspiele sind eine beliebte BDSM-Praktik, die den Einsatz von Eis zur sinnlichen Stimulation und Dominanz umfasst. Diese Spiele nutzen den Kontrast zwischen Kälte und Wärme, um intensive sensorische Erfahrungen zu erzeugen. Das Spiel mit Temperaturunterschieden kann sowohl erregend als auch herausfordernd sein und bietet zahlreiche kreative Möglichkeiten für BDSM-Partner.

Definition und Anwendung

Eiswürfelspiele beziehen sich auf die Verwendung von Eiswürfeln, um verschiedene Körperteile des Partners zu stimulieren. Diese Praktik kann in unterschiedlichen Kontexten und Intensitäten durchgeführt werden, von leichten, spielerischen Anwendungen bis hin zu intensiveren, dominanten Szenarien.

Vorbereitung und Sicherheit

  • Vorbereitung des Eises: Bereiten Sie ausreichend Eiswürfel vor und halten Sie sie in einer leicht zugänglichen Schale bereit. Für eine längere Session können spezielle Eiswürfelformen verwendet werden, die größere oder speziell geformte Eiswürfel produzieren.

  • Kommunikation: Wie bei allen BDSM-Praktiken ist offene Kommunikation entscheidend. Besprechen Sie im Voraus die Grenzen, Wünsche und Tabus. Ein Safeword sollte vereinbart werden, um die Session bei Bedarf sofort abbrechen zu können.

  • Umgebung: Stellen Sie sicher, dass der Raum warm genug ist, um ein angenehmes Umfeld für den Partner zu schaffen. Ein kalter Raum kann die Erfahrung unangenehm machen oder sogar gesundheitliche Risiken bergen.

Techniken und Variationen

Eiswürfelspiele können auf vielfältige Weise durchgeführt werden, je nach Vorlieben und Komfort der Beteiligten. Hier sind einige gängige Techniken:

  • Direkte Anwendung: Der Top kann Eiswürfel direkt auf die Haut des Bottoms legen oder sanft über verschiedene Körperteile gleiten lassen. Besonders empfindliche Bereiche wie die Innenseiten der Oberschenkel, die Brustwarzen, der Nacken oder der Genitalbereich eignen sich gut für diese Art der Stimulation.

  • Indirekte Anwendung: Ein Eiswürfel kann in ein Tuch oder eine dünne Latexschicht gewickelt werden, um die Intensität der Kälte zu verringern. Diese Methode eignet sich besonders für Einsteiger, die sich langsam an die Kälte herantasten möchten.

  • Kombination mit Hitze: Eiswürfelspiele können mit Wärmequellen wie Kerzenwachs oder warmen Handtüchern kombiniert werden, um den Kontrast zwischen heiß und kalt zu verstärken. Diese Technik kann die sensorische Erfahrung erheblich intensivieren und für aufregende Momente sorgen.

  • Mundspiele: Der Top kann einen Eiswürfel in den Mund nehmen und damit den Körper des Bottoms erkunden. Dies kombiniert die Kälte des Eises mit der Wärme des Atems und der Zunge, was zu einer einzigartigen Stimulation führt.

Psychologische Aspekte

Eiswürfelspiele können auch eine psychologische Dimension haben. Die Kontrolle über die Temperatur des Partners kann ein starkes Gefühl der Dominanz und Unterwerfung erzeugen. Der überraschende Kältereiz kann den Bottom in einen Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und Erregung versetzen, was die emotionale Bindung zwischen den Partnern stärkt.

Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei allen BDSM-Praktiken gibt es auch bei Eiswürfelspielen potenzielle Risiken:

  • Kälteschäden: Längere Exposition gegenüber extremer Kälte kann zu Erfrierungen führen. Achten Sie darauf, die Eiswürfel nicht zu lange auf einer Stelle zu belassen und die Haut regelmäßig zu überprüfen.

  • Unangenehme Empfindungen: Manche Menschen reagieren empfindlich auf Kälte. Es ist wichtig, die Reaktionen des Partners aufmerksam zu beobachten und auf Anzeichen von Unbehagen oder Schmerz zu reagieren.

  • Gesundheitliche Bedenken: Personen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen wie Kälteallergien oder Durchblutungsstörungen sollten auf Eiswürfelspiele verzichten oder vorher einen Arzt konsultieren.

Elektrostimulation

Elektrostimulation, oft auch als E-Stim oder Electroplay bezeichnet, ist eine erotische Praxis im BDSM, bei der elektrische Impulse verwendet werden, um verschiedene körperliche Empfindungen zu erzeugen. Diese können von sanftem Kribbeln bis hin zu intensiverem, pulsierendem Schmerz reichen. Die Elektrostimulation wird häufig genutzt, um neue Dimensionen der Lust und des Schmerzes zu erkunden, und kann sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene BDSM-Praktizierende ein aufregendes Element darstellen.

Ursprünge und Technik

Die Elektrostimulation im BDSM hat ihre Wurzeln in der medizinischen Elektrostimulation, die ursprünglich zur Schmerzlinderung und Muskelerholung entwickelt wurde. Mit speziellen Geräten, die oft als TENS-Geräte (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) bekannt sind, kann man elektrische Impulse über Elektroden auf die Haut übertragen. Diese Geräte wurden angepasst und verfeinert, um sie für erotische Zwecke nutzbar zu machen.

Geräte und Zubehör

Die Grundausstattung für Elektrostimulation besteht aus einem Steuergerät, das die elektrischen Impulse erzeugt, und Elektroden, die diese Impulse auf den Körper des Bottoms übertragen. Es gibt verschiedene Arten von Elektroden:

  • Selbstklebende Pads: Diese sind einfach zu verwenden und können auf verschiedene Körperstellen aufgebracht werden.
  • Elektrodildos: Diese werden vaginal oder anal eingeführt und bieten intensive innere Stimulation.
  • Penis- und Hodenringe: Diese werden um den Penis oder die Hoden gelegt und sorgen für gezielte Stimulation der empfindlichsten Bereiche.
  • Klammern und Pads: Diese können an Brustwarzen, Schamlippen oder anderen empfindlichen Stellen angebracht werden.

Anwendung und Sicherheit

Die Elektrostimulation sollte stets vorsichtig und unter Beachtung der Sicherheitshinweise angewendet werden. Hier sind einige wichtige Tipps:

  • Kommunikation und Vertrauen: Wie bei allen BDSM-Praktiken ist es wichtig, vor der Session ausführlich über die Wünsche und Grenzen beider Partner zu sprechen. Ein Safeword sollte immer vereinbart werden.
  • Niedrige Intensität beginnen: Es empfiehlt sich, mit der niedrigsten Intensität zu beginnen und diese schrittweise zu steigern. Dies gibt dem Bottom die Möglichkeit, sich an die Empfindungen zu gewöhnen und ihre Intensität zu genießen.
  • Nicht auf sensible Bereiche anwenden: Elektrostimulation sollte nicht auf dem Kopf, den Augen, der Brust (bei Herzproblemen) oder über offenen Wunden angewendet werden.
  • Vermeidung von Flüssigkeiten: Wasser und Feuchtigkeit leiten Strom und können die Intensität der Impulse unkontrollierbar verstärken. Daher sollten Elektroden immer auf trockener Haut angebracht werden.

Empfindungen und Erfahrungen

Die Empfindungen bei der Elektrostimulation können sehr vielfältig sein. Einige Bottoms beschreiben die elektrischen Impulse als angenehmes Kribbeln oder rhythmische Vibrationen, während andere die intensiveren Stufen als schmerzhaft und zugleich erregend empfinden. Der Reiz der Elektrostimulation liegt in ihrer Fähigkeit, unvorhersehbare und intensive sensorische Erfahrungen zu erzeugen, die sowohl physisch als auch psychisch stimulierend sein können.

Für viele Praktizierende ist der Einsatz von Elektrostimulation ein Weg, neue Aspekte ihrer Sexualität zu entdecken und tiefere Ebenen der Dominanz und Unterwerfung zu erkunden. Die Intensität und Kontrolle, die der Top über die Empfindungen des Bottoms hat, kann die Dynamik der Beziehung erheblich verstärken und zu intensiven gemeinsamen Erlebnissen führen.

Risiken und Nebenwirkungen

Obwohl Elektrostimulation bei korrekter Anwendung sicher ist, gibt es einige Risiken, die beachtet werden sollten:

  • Hautirritationen: Längerer Gebrauch von Elektroden kann zu Rötungen oder leichten Verbrennungen führen.
  • Muskelkrämpfe: Zu starke oder langanhaltende Impulse können Muskelkrämpfe verursachen.
  • Unkontrollierte Reaktionen: Der Bottom könnte unkontrolliert reagieren, was zu ungewollten Bewegungen und möglichen Verletzungen führen kann.

Es ist entscheidend, dass der Top stets die Kontrolle über das Gerät und die Reaktionen des Bottoms behält, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Englische Erziehung

Definition

Englische Erziehung bezeichnet eine spezifische Form von BDSM-Praktiken, die sich durch Disziplin, Strenge und Gehorsam auszeichnen. Diese Praktiken sind inspiriert von historischen Erziehungsmaßnahmen der britischen Eliteinternate und Militärakademien und umfassen eine Reihe von Techniken zur Durchsetzung von Autorität und Ordnung.

Ursprung und Geschichte

Der Begriff “Englische Erziehung” findet seinen Ursprung im viktorianischen England, einer Zeit, in der Disziplin und Gehorsam in der Erziehung und Ausbildung eine zentrale Rolle spielten. Die strengen Erziehungsmethoden der britischen Internate und Militärschulen, einschließlich körperlicher Züchtigungen wie dem Einsatz von Rohrstöcken und Peitschen, wurden berüchtigt und prägen bis heute das Bild dieser Erziehungsform. Diese Praktiken haben ihren Weg in die BDSM-Kultur gefunden und werden dort als Mittel der Kontrolle und Unterwerfung eingesetzt.

Praktiken und Techniken

Die Englische Erziehung im BDSM umfasst eine Vielzahl von Techniken und Praktiken, die darauf abzielen, Disziplin und Gehorsam zu fördern:

  • Körperliche Züchtigung:

    • Rohrstock: Ein häufig verwendetes Instrument in der Englischen Erziehung. Der Rohrstock wird auf den Gesäßbereich des Bottoms angewendet, um Schmerz und Disziplin zu vermitteln.
    • Paddle: Ein flaches Schlaginstrument, das ebenfalls zur Züchtigung dient und intensive Schläge auf das Gesäß verabreicht.
    • Gerte: Eine flexible Rute, die für präzise und schmerzhafte Schläge verwendet wird.
  • Strenge Regeln und Vorschriften:

    • Bottoms werden strengen Verhaltensregeln und Disziplinarmaßnahmen unterworfen. Dies kann das Halten bestimmter Körperhaltungen, das Befolgen eines strikten Zeitplans oder das Tragen spezieller Kleidung umfassen.
  • Uniformen und Kleidung:

    • Oft tragen die Beteiligten Uniformen, die an Schul- oder Militärkleidung erinnern. Diese Uniformen verstärken das Gefühl der Kontrolle und Ordnung.
  • Psychologische Disziplin:

    • Verbale Zurechtweisungen, strenge Anweisungen und die Durchsetzung von Gehorsam spielen eine zentrale Rolle. Der Top setzt klare Erwartungen und Strafen für Verstöße fest.
  • Erniedrigung und Demütigung:

    • Zur Englischen Erziehung können auch Elemente der Demütigung gehören, bei denen der Bottom gezwungen wird, erniedrigende Aufgaben zu erfüllen oder in peinlichen Situationen zu verweilen.

Psychologische Aspekte

Englische Erziehung betont die psychologische Dynamik von Macht und Kontrolle. Der dominante Partner (Top) übernimmt die Rolle des strengen Erziehers oder Autoritätsfigures, während der submissive Partner (Bottom) sich in die Rolle des Schülers oder Kadetten begibt. Diese Dynamik kann für beide Parteien eine tiefgehende emotionale und psychologische Erfahrung darstellen. Für den Bottom kann die strenge Disziplin und der klare Rahmen ein Gefühl der Sicherheit und Struktur bieten. Der Top erlebt die Befriedigung, Kontrolle und Macht auszuüben und die Disziplin des Bottoms zu formen.

Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei allen BDSM-Praktiken ist es entscheidend, dass alle Beteiligten die Aktivitäten einvernehmlich und sicher ausüben. Englische Erziehung kann sowohl physische als auch psychische Belastungen mit sich bringen:

  • Physische Risiken:
    • Schläge mit Rohrstock, Paddle oder Gerte können zu Prellungen, Hämatomen oder in extremen Fällen zu Hautverletzungen führen. Es ist wichtig, die Techniken sicher anzuwenden und die Intensität der Schläge sorgfältig zu kontrollieren.
  • Psychische Risiken:
    • Die intensive psychologische Dynamik kann emotionale Reaktionen hervorrufen. Ein tiefes Vertrauensverhältnis und eine offene Kommunikation sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die Praktiken als positiv und erfüllend empfinden.

Aftercare

Nach einer Session der Englischen Erziehung ist Aftercare besonders wichtig. Beide Partner sollten Zeit für Fürsorge und Kommunikation einplanen. Dies kann das Auftragen von Pflegecremes auf geschlagene Stellen, emotionale Unterstützung und das Besprechen der erlebten Gefühle und Erfahrungen umfassen.

Erziehungsspiele

Übernommen von Wikipedia

Erziehungsspiele stellen eine besondere Ausprägung einverständlich durchgeführter sadomasochistischer Praktiken bzw. des erotischen Spanking unter Erwachsenen dar.

Meist handelt es sich bei Erziehungsspielen von Erwachsenen um erinnerte oder fiktive Szenarien aus dem häuslichen oder schulischen Bereich, in deren Rahmen ein aktiver, dominanter Partner (Top) den passiven, devoten Partner (Bottom) durch körperliche Züchtigung, Beschämung oder auf eine vergleichbar degradierende Weise für ein behauptetes Fehlverhalten „bestraft“. Die erotische Befriedigung wird dabei für den Bottom nicht nur durch den physisch erlebten (Lust-)Schmerz, sondern für beide Partner oft auch durch die mit der Behandlung verbundene Demütigung erzielt. Dezidiert sexuelle Aktivitäten können, aber müssen nicht zum Spielumfang gehören. Wie auch bei anderen Handlungen mit Rollenspiel-Charakter können die Beteiligten switchen, d. h. die Partner können die Rollen als Top bzw. Bottom wechseln. Kaum jemals wird dies jedoch im Verlauf ein und derselben Session geschehen, und oft auch längerfristig nicht mit demselben Partner. Im Vorfeld wird üblicherweise in groben Zügen der Spielverlauf vereinbart, aber auch ein Slowword sowie ein Codewort, mit dem der Bottom jederzeit den Abbruch des Spiels erwirken kann. Wie alle BDSM-Aktivitäten beruht auch diese auf strikter Einvernehmlichkeit.

Die Verabredung eines Slowwords neben dem Safeword ist gerade bei Erziehungsspielen zu empfehlen, da zum besonderen Reiz von Erziehungsspielen oft das fingierte Betteln um Strafminderung oder -erlass gehört und daraus bei noch nicht miteinander vertrauten Partnern Missverständnisse entstehen könnten.

Rechtliches

Strafrechtliche Relevanz kommt diesen (Sexual-)Praktiken in Deutschland regelmäßig nicht zu. Das Zufügen von Schmerzen oder Verletzungen wird zwar regelmäßig den Tatbestand der §§ 223ff. StGB (Körperverletzung) erfüllen, der Top aber wegen Einwilligung des Bottoms gerechtfertigt sein. Eine andere Bewertung käme allenfalls bei einer als sittenwidrig nach § 228 StGB zu betrachtenden Einwilligung in schwerste Misshandlungen in Betracht, oder aber wenn die Einwilligung nicht frei von Willensmängeln zustande gekommen ist, etwa indem der Top ein Abhängigkeitsverhältnis des Bottoms ausgenutzt hat.

Praxis

Erziehungsspiele werden von vielen Dominas, manchmal auch von Prostituierten angeboten, überwiegend aber im privaten Rahmen von Menschen jeder sexuellen Orientierung praktiziert. Die häufigste Form des Erziehungsspiels auf körperlicher Ebene ist die Züchtigung des Gesäßes auf mehr oder weniger intensive Weise; die dabei meist verwandten Begriffe mit Signalcharakter sind „einen Arschvoll bekommen“ bzw. „den Arsch versohlt bekommen“. Soweit die vielen dafür und für andere Erziehungsspiele in Betracht kommenden Requisiten nicht ohnehin im Haushalt zu finden sind, sind sie gewöhnlich in gut sortierten Sex-Shops oder über das Internet erhältlich. Daneben gibt es eine breite Palette von auf diese Spielart spezialisierten Erotikmagazinen, die teilweise auch Kontaktanzeigen enthalten. Mit der Verbreitung des Internets entstanden auch zunehmend Online-Kontaktbörsen und entsprechende Chats. In der schwulen Szene gibt es in einigen größeren Orten auch Clubs, in denen Erziehungsspiele zum regelmäßigen Angebot gehören; dort stehen oft verschiedene potenziell interessierende Utensilien inklusive Prügelbock zur Verfügung. Gelegentlich sind dort sogar alte Holz-Schulbänke zu finden, um ein Klassenzimmer-Ambiente aus dem frühen 20. Jahrhundert zu suggerieren und damit einen möglichst „realistischen“ Rahmen für die Erziehungsspiele anzubieten.

Neben der körperlichen bzw. materiellen Ebene ist auch die soziale oder psychologische Ebene ein wesentliches Element der Erziehungsspiele. Ein „Erziehungsmittel“ kann etwa die Erregung bei Vorenthaltung des Orgasmus und die damit verbundene Frustration des devoten Partners sein (Tease and Denial). Doch auch die fortgesetzte – meist als unangenehm empfundene – Stimulation bis in die Refraktärphase kann ein spielerisches Machtgefälle ausdrücken. In anderen Szenarien wird der devote Partner dazu „erzogen“, den Orgasmus nach festgelegten Spielregeln zu erleben. Hierzu zählt beispielsweise die männliche Ejakulation nach Countdown.

Facesitting

Facesitting, auch als Queening bekannt, ist eine sexuelle Praktik, bei der der Top sich auf das Antlitz des Bottoms setzt. Häufig wird dies von einer dominanten Frau (Femdom) durchgeführt, die ihr Gesäß auf das Gesicht ihres Bottoms platziert. Dabei positioniert sich der Top so, dass entweder seine Genitalien oder der Anus im Mundbereich des Bottoms liegen. Es obliegt nun dem Bottom, den Top zu säubern, auszuharren oder ihn oral zu stimulieren. Während des Facesittings spielen Anilingus und Cunnilingus eine bedeutende Rolle.

Für den Top stellt Facesitting in der Regel eine höchst angenehme sexuelle Handlung dar. Je nach Sitzposition des Tops auf dem Gesicht des Bottoms lassen sich zusätzliche Praktiken ausführen. Bei dem sogenannten “Reverse” Facesitting, bei dem der Top in Richtung der Füße des Bottoms sitzt, kann der Top fast den gesamten Körper des Bottoms erreichen und gegebenenfalls traktieren. Beim “Full Weight” Facesitting platziert sich der Top mit seinem kompletten Körpergewicht auf dem Gesicht des Bottoms. Weitere Positionen oder Varianten sind das Drowning (Facesitting unter Wasser) und Bound (Facesitting in Kombination mit Bondage). Auch das Facesitting in Nylons, Latex oder Jeans (siehe auch Jeansfetisch) ist sehr beliebt.

Facesitting Das Facesitting wird von Tops aus unterschiedlichen Gründen angewandt. Einigen Tops geht es darum, die Dominanz über den Bottom zu demonstrieren und ihn zu demütigen. Sollte der Top sich durch das Facesitting vom Bottom reinigen lassen wollen, kann es sein, dass der Bottom sogar als Toilettensklave agiert und den Natursekt oder sogar den Kaviar des Tops aufnimmt. Seltener findet beim Facesitting ein Objektbezug statt, bei dem der Top den Bottom als Hocker oder Stuhl nutzt. Die wohl extremste und gefährlichste Form des Facesittings ist die Atemkontrolle. Hierbei wird dem Bottom durch das Sitzen auf Mund und Nase die Atmung erschwert. In dieser Situation muss der Top stets darauf achten, dass der Bottom ausreichend Luft bekommt, um dauerhafte Schäden oder Schlimmeres zu verhindern.

Für Bottoms ist das Gefühl der Hilflosigkeit beim Facesitting prägend. Für einige Bottoms stellt es das ultimative Vergnügen dar, wenn der Top mit seinen Genitalien auf ihrem Gesicht sitzt und sie diese oral berühren dürfen. Einige Bottoms suchen auf diese Weise die Demütigung.

Um dem Top während des Facesittings mehr Komfort zu bieten, kommen manchmal spezielle Kissen oder Smotherboxes zum Einsatz.

Falaka

Siehe Bastonade und Falaka

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